Wie schon im vergangenen Jahr nahmen vom TV Steinheim Sportbegeisterte beim Einstein-Triathlon teil. Mit der dritten Auflage präsentiert sich die Veranstaltung als etabliertes Sportgeschehen in Ulm.
Rund 1.300 Athleten nahmen an den unterschiedlichen Distanzen teil. Wer vor dem Wort „Triathlon“ beeindruckt zurückschreckt, hat sicherlich Recht, doch auch für Hobbysportler bietet der Veranstalter einen Fun-Triathlon an. 0,85 km Schwimmen, 20 km Radfahren und noch ein 5 km-Lauf sind für den Hobbysportler als Einstieg und zum Schnuppern in die Welt des Triathlons zu bewältigen. Dies sagten sich auch rund 450 Sportler, welche über diese Distanz an den Start gingen.
Etwas weiter ist hier schon die durch das Fernsehen populäre Olympische Distanz. 2,5 km Schwimmen, 40 km auf dem Fahrrad und zum Ende ein 10 km-Lauf zehren dann schon an den Kräften. Im Schnitt sind die Athleten hierbei 3 – 3,5 Stunden unterwegs, und dies gehört schon zu den ambitionierteren Distanzen. Beim diesjährigen Einstein-Triathlon waren über diese Distanz 427 Teilnehmer am Start.
Wer es dann gerne deutlich länger mag und 5 - 6 Stunden Zeit im Wasser, auf dem Rad oder in den Laufschuhen stecken möchte, für den steht die klassische Mitteldistanz auf dem Programm. 3,4 km Schwimmen, 80 km Rad und 20 km Laufen sind dort angesagt, und dieser Aufforderung folgten immerhin noch 188 Athleten.
Jede dieser drei Strecken war auch als Staffel zu absolvieren und rund 150 Staffeln gingen dann als Trio an den Start und teilten die Strapazen unter sich auf.

Das Wetter war am diesjährigen Wettkampfwochenende optimal. Nachdem im Vorjahr aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeiten die Veranstaltung auf der Kippe stand, konnte das Wettkampfbüro in diesem Jahr optimale Voraussetzungen anbieten. Die Donau war mit ca. 21 °C gut temperiert und die Witterung präsentierte sich von ihrer Sonnenseite.
Wo es für den einen oder anderen Athleten schon fast zu warm war, zeigten sich die Zuschauer begeistert. Unzählige feuerten die Athleten entlang den Strecken an. Nach den Kilometern in der Donau ging es mit dem Fahrrad vom Messegelände in Richtung Nordosten, auf einem weiten Bogen rund um Elchingen herum. Es stellten sich den Radfahrern auch einige Hügel in den Weg und so waren die Beine schon ordentlich „dick“, als es zum Wechsel in Richtung Donaustadion ging. Auf den letzten Kilometern in den Laufschuhen ging es noch an der Donau entlang und wieder zurück ins Donaustadion. Gesäumt durch einen Korridor aus Zuschauern, genossen die Läuferinnen und Läufer den letzten Abschnitt ihres ganz persönlichen Erfolges.


(Tanja Mozina, Manuel Regner – beide  TSG Schnaitheim, Werner Gessler, Frank Mozina, Ingo Wienbrack jun.)

In diesem Jahr war ein Quartett des TV Steinheim am Start. Ulrich Maier bezwang die Mitteldistanz und kam nach 5:33 Std. und einer beachtlichen Ausdauerleistung ins Ziel. Ein Trio ging auf der Olympischen Distanz an den Start. Über das olympische Motto hinaus, waren sie nicht nur dabei, sondern belegten auch respektable Plätze. Im Teilabschnitt der Laufstrecke belegte Werner Gessler den dritten Rang in seiner Altersklasse.

Mitteldistanz

Uli Maier
AK M50 Platz 11, Gesamt 121. Rang
Schwimmen 55:43 Min./ Rad 2:48:35 Std./Laufen 1:38:52 Std.

Olympische Distanz

Werner Gessler
AK M50  Platz 5, Gesamt 119. Rang
Schwimmen 36:57 Min./ Rad 1:18:05 Std./ Laufen 44:22 Min.

Ingo Wienbrack jun.
AK M50  Platz 15, Gesamt 235. Rang
Schwimmen 41:00 Min./ Rad 1:26:54 Std./ Laufen 49:21 Min.

Frank Mozina
AK M50  Platz 16, Gesamt 236. Rang
Schwimmen 38:08 Min./ Rad 1:26:17 Std./ Laufen 52:39 Min.