Zur fünften Auflage des Einstein-Triathlons präsentierten sich das Wetter und die Donau von ihrer besten Seite. Der frühe Termin im Jahr sorgte zwar für leicht geringere Teilnehmerzahlen als in den Vorjahren, doch mit gut 1.000 Startern konnten die professionellen Veranstalter ein mehr als stattliches Teilnehmerfeld in die Münsterstadt ziehen.

Obwohl es wenige Wochen vor dem Triathlon noch kritische Diskussionen um Temperatur und Fließgeschwindigkeit der Donau gab, zeigte sie sich am Wettkampftag von ihrer schönsten Seite. Ein nahezu stehender Fluss und Temperaturen um 17 °C sorgten beim Schwimmen für beste Triathlonbedingungen. Im Laufe der Veranstaltung stieg aber auch die Außentemperatur deutlich an, sodass bei der letzten Disziplin, dem Laufen, Temperaturen von knapp 30 °C herrschten. Die eh´ schon hohen Wettkampfstrapazen ließen die Anforderungen an die Teilnehmer dann noch deutlich ansteigen.

Durch den Wegfall der Badberg-Steigung wurden die Athleten beim Radfahren etwas entlastet. Allerdings blieb den Teilnehmern die Elchinger Klostersteige, die zwar eine Herausforderung darstellt, von vielen Startern aber dank der dort herrschenden Stimmung als eines der Highlights des Einstein-Triathlon bezeichnet wird.

Die Veranstalter boten neben einem Fun-Triathlon (0,5 km Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Lauf) auch die Olympische Distanz (1,5 km/40 km/10 km), die Mitteldistanz (2,2 km/80 km/20 km) einen Duathlon (10 km Laufen, 80 km Rad, 20 km Laufen) und einen Duathlon Sprint an (5 km/40 km/10 km) sowie alle Disziplinen auch als Staffel.

Den Organisatoren ist ein großes Lob auszusprechen, die Vielzahl der Athleten fehlerfrei auf die unterschiedlichen Disziplinen und Strecken zu schicken. Aber nicht nur diesen gebührt Anerkennung, auch Ingo Wienbrack jun. ist Respekt zu zollen. Er bewältigte die Fun-Triathlondistanz in 1:27:34Std. (Schwimmen 13:52 min/Rad 39:46 min/Laufen 24:25 min), belegte damit Platz 11 in seiner AK M50 sowie den Rang 197 im Gesamtklassement bei 372 Startern in dieser Disziplin.